Demmin

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1. Februar 2020 Bericht 0

Mit 221 Sportlern aus 26 Vereinen war das Turnier quantitativ gut besetzt. Es nahmen auch zwei polnische Vereine teil. In den verschiedenen Altersklassen gab es zum Teil auch qualitativ hochwertige Kämpfe. Die Halle war nicht sonderlich groß, sodass es recht warm und eng wurde, aber die Organisation der Demminer lief gut, sodass das Turnier nicht unnötig lang wurde.

Die Tegler hatten folgende Kinder am Start:
Thore Lenz C-Jugend
Leon Wendler D-Jugend
Caroline Muhs weibliche Schüler
Lilly Böttger weibliche Schüler
Magdalena Heinrich weibliche Schüler


Thore machte einen guten Wettkampf in der neuen Altersklasse und startete sogleich mit einem Sieg. Den darauffolgenden Kampf gab er leider nach eigener Führung ab, sodass er lediglich im Finale um Platz 3 stand. Dort wartete ein Gegner mit dem Thore noch nicht mithalten konnte, sodass das Resultat ein 4. Platz ist.


Leon Wendler hatte vier Kämpfe. Die ersten beiden Gegner waren die stärksten in der Gewichtsklasse und so musste Leon zwei Niederlagen hinnehmen. Im 3. Duell machte Leon kurzen Prozess und gewann deutlich. Der 4. Kampf war äußerst spannend und die Führung wechselte immerzu. Knapp 10 Sekunden vor Ende lag Leon mit einem Punkt zurück. Der pure Wille diesen Kampf zu gewinnen und sich damit die Bronzemedaille zu sichern, reichten aus, um sich mit einem letzten Beinangriff noch Punkte zu sichern. Ein beeindruckender und starker Erfolg.
3. Platz für Leon


Caroline Muhs hatte durchaus Lospech und musste gegen eine zwei Jahre ältere Polin ran, die wirklich stark war. Obwohl Caro sich wirklich wacker geschlagen hat, war nichts zu holen. Auch im nächsten Kampf gegen eine Luftfahrterin musste Caro noch eine Niederlage hinnehmen, aber Caro hat Wertungen sammeln können.


Magdalena hatte einen überragenden Kampftag und präsentierte sich stets konzentriert. Mit gekonnten Vorbereitungshandlungen und gezielten Beinangriffen holte sie sich die ersten beiden Siege.
Lediglich gegen die Frankfurterin im Poolfinale hatte Magdalena das Nachsehen. Durch die langen Arme der Gegnerin wusste Magdalena nicht so recht, wie sie agieren müsse und verlor damit den Kampf nach Punkten. Im Finale um Platz 3 konnte sie wieder brillieren und sich die Medaille sichern.


Lilly Böttger hatte an diesem Tag nur eine Gegnerin. Sie musste zweimal gegen die Polin antreten und hatte wenig Mühe mit ihrer Kontrahentin. Lilly durfte sich über einen Pokal freuen, den sie mit einem breiten Lächeln entgegennahm.


Alle konnten wohlbehalten wieder nach Hause fahren und das restliche Wochenende genießen.

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