Berliner Meisterschaft im Freistil – 4 Titel gehen nach Tegel

Berliner Meisterschaft im Freistil – 4 Titel gehen nach Tegel

5. März 2016 Bericht 0

4 Titel gehen nach Tegel

Am Samstag, den 23. Januar 2016 fanden die offenen Berliner Meisterschaften in Bohnsdorf statt. Ausgetragen wurde diese Meisterschaft im freien Stil.
An der Vormittagsveranstaltung (A-, B- und C-Jugend) nahm lediglich Joshua Morodion teil, der sich ohne große Mühe den Titel in seiner Gewichtsklasse sichern konnte. (A-Jugend bis 58 Kg)

Zur Veranstaltung am Nachmittag konnten wir 10 Sportlerinnen stellen. Es nahmen 80 Sportlerinnen aus 22 Vereinen teil.

Bei den weiblichen Schülerinnen traten Sophia Langner, Amélie Retzlaff, Julika Haß und Giulia Amthor an.
Die folgenden Sportlerinnen stellten sich ihren Gegnerinnen in der Altersklasse der weiblichen Jugend: Thabea Brachlow, Josephine Pertenbreiter, Adrienne Garcia Hiller, Antonia Fuchs, Laura Zopf und Larissa Drews.

Larissa, die ebenso wie Henryk Halitzki, ihre praktische Prüfung zum Kampfrichter bestand, erhielt vom Berliner Ringerverband eine weiße Jacke mit ihrem Namen und dem Logo des Berliner Ringerverbandes.

Julika, die bereits bei der Ankunft kränkelte, schaffte körperlich nur einen Kampf und musste dann aus dem Turnier genommen werden, da die Gesundheit vorgeht.

Sophia Langner kämpfte sich beachtlich nach vorne und konnte erst im Poolfinale von der starken Karolin Huth gestoppt werden. Im Finale um Platz 3 gewann sie sehr souverän und sicherte sich damit Bronze.

Amélie Retzlaff musste in der Gewichtsklasse bis 37 KG gegen deutlich ältere Sportlerinnen antreten. Doch Amélie ist eine Kämpferin und lässt sich nichts anmerken. Gegen die zwei Jahre ältere Sportlerin, Pauline Hempel vom SV Preußen, hielt sie super dagegen und konnte sogar eine eigene Wertung erzielen. Dieser Kampf ging über die volle Distanz und Amélie befreite sich zwei Mal mit einer starken Ringerbrücke. Sie konnte sich in das kleine Finale um Bronze vorkämpfen. Dort musste sich Amélie aber einer Sportlerin aus Luckenwalde geschlagen geben. Ein starker 4. Platz

Giulia Amthor gab sich sehr ehrgeizig und kämpfte um jede Wertung. Leider hat es noch nicht ganz zum großen Wurf gereicht, aber als 2005er Baujahr hat sie noch viel Zeit, um sich einen Titel zu sichern.

Thabea Brachlow trat wieder bei einem Turnier an, nachdem sie sich vor 2 Jahren den Unterarm doppelt brach. Leider erwischte sie kein gutes Los und konnte als jüngste in der neuen Altersklasse nichts ausrichten.
Auch Josephine tat sich in der neuen Altersklasse etwas schwer, konnte sich aber am Ende den Berliner Meistertitel holen. Das war damit der 6. Titel in Folge.

Adrienne Garcia Hiller hatte ebenfalls ein hartes Los erwischt, kämpfte aber dennoch sehr verbissen und konnte die ein oder andere Aktion landen. So sprang am Ende die Bronzemedaille raus.

Ebenfalls Berliner Meisterin wurde Antonia Fuchs, die sich an diesem Tag wieder super präsentierte. Ihr Trainingsfleiß zahlte sich bereits bei ihrer 1. Berliner Meisterschaft aus.

Laura Zopf, die auch erst seit einem Jahr im Training ist, zählt bereits zu den Besten ihrer Gewichtsklasse. Die 1. Gegnerin war schnell besiegt.  Gegen die erfahrene Clara Wurth gab es einen sehr engen Kampf, der noch knapp zu Gunsten von Clara ausging. Im letzten Kampf musste Laura gegen ihren Namensvetter Laura Kühn vom SV Luftfahrt antreten. Laura Kühn, die seit einem halben Jahr in der Sportschule in Frankfurt/Oder trainiert, hatte sichtlich Mühe und musste sich den Sieg hart erarbeiten. Alles in allem ein überaus verdienter 3. Platz.

Die frisch gebackene Kampfrichterin Larissa Drews bezwang ihre Kontrahentinnen mühelos und sicherte sich zudem noch den Berliner Meistertitel.
Ein ziemlich erfolgreicher Tag, der mit dem 6. Platz in der Mannschaftswertung belohnt wurde.
Es ist schön zu sehen, dass die Mädchen ein starkes Team sind und die Kämpfe der anderen aufmerksam verfolgen.

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