Mitteldeutsche Meisterschaft 2023

Mitteldeutsche Meisterschaft 2023

25. Februar 2023 Bericht 0

Am 25.02.2023 fuhren wir mit sieben Sportlerinnern zur offenen mitteldeutschen Meisterschaft in Werdau. Mit dabei waren Felia Wagner (C/D Jugend bis 55kg), Caroline Muhs (B Jugend bis 47kg), Mia Schabram (B Jugend bis 47kg), Emily Reimann (B Jugend bis 52kg), Sophia Langner (A Jugend 53kg), Magdalena Heinrich (A Jugend bis 57kg), Sophia Schwart (A Jugend bis 61kg) und Amélie Retzlaff (A Jugend bis 69kg).

Nach einer abenteuerlichen Anfahrt, welche durch einen Stau zeitlich sehr knapp ausfiel, kamen wir in Werdau an.


Felia Wagner schreckte, durch ihre bloße Präsenz, alle Gegnerinnen ab und konnte sich so den ersten Platz sichern.


Caroline Muhs und Mia Schabram traten beide in derselben Gewichtsklasse an. Jede von ihnen hatte fünf Kämpfe. Nachdem sie beide in der ersten Runde gewinnen konnten, traten sie gegeneinander an. Dort konnte sich Mia durch ihre starke Beinabwehr gegen Caro durchsetzen. Obwohl beide gute Ansätze zeigten, mussten sie sich zwei Gegnerinnen geschlagen geben. Somit konnte sich Mia den dritten und Caro den vierten Platz erkämpfen.


Emily Reimann hatte beim losen viel Pech. Sie landete im starken Pool und musste sich Frederike Huth vom SV Luftfahrt geschlagen geben. Im zweiten Kampf kämpfte sie, wie die Woche zuvor auch, gegen Eve Bogula vom SV Preußen. Obwohl sie auch diesen Kampf wieder verlor, konnte sie sich wieder eine Wertung erkämpfen, was uns wieder einmal kämpferisch von ihr überzeugt hat und ihr Potential zeigt. Trotzdem schied sie nach dem zweiten verlorenen Kampf aus.


Sophia Langner konnte wieder einmal überzeugen. Sie gewann alle ihre Kämpfe souverän. Nur gegen die amtierende deutsche Meisterin Katharina Krupna verlor sie, nach einem spannenden Kampf, mit eins zu zwei. Somit also ein starker zweiter Platz.


Magdalena Heinrich startete im ersten Kampf gut in den Wettkampf. Nach kurzer Zeit konnte sie ihre Gegnerin auf die Schultern legen. Auch den zweiten Kampf gegen Lisa Schiller konnte Magdalena, durch ihre strategische Kampfführung, für sich entscheiden. Obwohl der Wettkampf gut begann, fand sie nicht gut in den Kampf gegen Aleyna Rothweiler. Diesen verlor sie mit fünf zu eins. Gegen Anjali Arndt konnte sie zwar sehr gut mitringen, aber eine verpatzte Situation am Mattenrand führte zu einer eins zu drei Niederlage. Somit also ein verdienter vierter Platz. Magdalenas Leistungen konnten uns auf jeden Fall überzeugen, trotzdem gibt es noch einige Punkte, an denen wir bis zur deutschen Meisterschaft arbeiten müssen.


Sophia Schwart musste gleich im ersten Kampf gegen die spätere Meisterin Analena Pohl ran. Nach einem harten Kampf musste sie sich dieser leider geschlagen geben. Die weiteren Kämpfe konnte sie mit schönen Aktionen für sich entscheiden. Somit konnte sich Sophia den zweiten Platz erkämpfen. Besonders die Power, die sie immer wieder auf die Matte bringt, zeigt, dass Sophia auf einem sehr guten Weg ist.


Amélie Retzlaff hatte zwar keine Gegnerinnen und wurde kampflos Meisterin, konnte jedoch in einem Freundschaftskampf ihr Können beweisen. Gegen die acht Jahre ältere und zehn Kilo schwerere Jessica Matisch aus Frankfurt (Oder) zeigte Amélie ihren Kampfgeist und ihre schönen Beinangriffe. Diesen Kampf konnte sie mit fünf zu eins gewinnen. Somit also doch ein verdienter Meistertitel für Amélie.


Die Ergebnisse zur mitteldeutschen Meisterschaft können als Generalprobe für die deutsche Meisterschaft betrachtet werden. Somit können wir, nach der heutigen starken Teamleistung, dieser mit Zuversicht entgegenblicken.

Jan

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